Veganes Omega 3 ist für Veganer von großer Bedeutung, da du die Fettsäure nicht selbst bilden kannst und deshalb auf eine Zufuhr von außen angewiesen bist.
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1. Was sind Omega 3 Fettsäuren?
Omega-3-Fettsäuren gehören zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die für unseren Körper essenziell sind. Da wir sie nicht selbst bilden können, sind wir auf die Zufuhr von außen angewiesen und sollten die Fettsäuren daher regelmäßig in unseren Speiseplan integrieren. Zu den Omega-3-Fettsäuren gehören:
- Alpha-Linolensäure (ALA)
- Docosahexaensäure (DHA)
- Eicosapentaensäure (EPA)
2. Was sind vegane Omega 3 Fettsäuren?
Vegane Omega-3-Fettsäuren sind essenzielle Fette, die aus pflanzlichen Nahrungsquellen stammen. Hierzu gehört in erster Linie die Alpha-Linolensäure, die der Körper allerdings nicht gleich verstoffwechseln kann, da er sie in die verwertbaren Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA umwandeln muss. Zwar sollte man meinen, dass das Verhältnis von Omega-3- und 6-Fettsäuren bei Veganern etwas besser ist, jedoch trägt die häufige Verwendung von Pflanzenölen, pflanzlichen Margarinen und Nüssen zu einer erhöhten Zufuhr von Omega-6-Fettsäuren bei. Dabei lässt sich der Anteil an Omega-3-Fettsäuren in der veganen Ernährung ganz einfach erhöhen, ohne dabei auf Pflanzenöle zurückgreifen zu müssen, die nicht nur Omega-3-Fettsäuren, sondern auch einen hohen Anteil an Omega-6-Fettsäuren mitbringen. Die Lösung ist veganes Omega 3, das aus Mikroalgen gewonnen wird und ebenso reichhaltig an EPA und DHA ist wie Fisch und Meeresfrüchte. Im Gegensatz zu Omega-3-Fettsäuren aus pflanzlichen Lebensmitteln muss der Körper die in Mikroalgen enthaltenen Fettsäuren EPA und DHA nicht erst umwandeln – er kann sie sofort verwenden, was für Veganer von großem Vorteil sein kann. Fisch und Meeresfrüchte gelten allgemein als eine der besten Quellen für Omega-3-Fettsäuren, allerdings sind diese Lebensmittel nicht jedermanns Sache. Denn: Es sind längst nicht nur Veganer und Vegetarier, die aus persönlichen, gesundheitlichen oder ethischen Gründen auf Fisch verzichten – auch wird er von vielen aufgrund seines gewöhnungsbedürftigen Geschmacks und Geruches nicht gemocht. Ein weiterer Kritikpunkt, der dazu beiträgt, dass immer mehr Menschen auf Fisch und Meeresfrüchte verzichten, ist, dass er oft mit Schadstoffen, insbesondere mit Quecksilber und Mikroplastik, belastet ist. Nicht zu vergessen die Tatsache, dass viele Fischarten aufgrund von Überfischung vom Aussterben bedroht sind.- DHA und EPA für deine mentale Power und Konzentrationsfähigkeit
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3. Welche Vorteile hat veganes Omega 3 Öl?
Einer der größten Vorteile ist sicherlich, dass ein veganes Omega 3 Algenöl eine pflanzliche Quelle für Omega-3-Fettsäuren ist. Du musst dir als Biohacker also keine Gedanken mehr darüber machen, woher du die wertvollen Fettsäuren bekommst, die sonst nur in fettreichem Fisch stecken. Es gibt zwar einige pflanzliche Lebensmittel, die einen beachtlichen Anteil an Omega-3-Fettsäuren haben, jedoch liegen die Fettsäuren (noch) nicht als EPA und DHA, sondern als ALA vor. Dein Körper ist zwar in der Lage, die Fettsäure ALA in EPA und DHA umzuwandeln, jedoch kostet dieser Prozess Energie, weshalb die „Ausbeute“ an Omega-3-Fettsäuren nicht mit dem Gehalt von Mikroalgen vergleichbar ist. Im Vergleich zu anderen pflanzlichen Lebensmitteln zeichnen sich Mikroalgen durch eine hohe biologische Wertigkeit aus, was bedeutet, dass dein Körper sie sehr gut verwerten kann. Für deinen Körper sind Omega-3-Fettsäuren unverzichtbar, weshalb sie nicht ganz unbegründet als „essenziell“ bezeichnet werden. Den Fettsäuren werden dabei gleich mehrere positive Eigenschaften auf die Gesundheit und das Wohlbefinden zugeschrieben. So sollen sie sich auf den Cholesterinspiegel und das Gehirn positiv auswirken und vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen können. Auch schreibt man ihnen eine entzündungshemmende Wirkung zu.
4. Was bringen Omega-3-Fettsäuren für Biohacker?
Gerade für Biohacker können Omega-3-Fettsäuren viele Vorteile haben. Forscher gehen davon aus, dass ein veganes Omega 3 Öl sich auf das Wohlbefinden positiv auswirken kann, indem es zur Bildung von Serotonin beitragen soll. Der Name „Glückshormon“ kann hier tatsächlich wörtlich genommen werden. Haben wir zu wenig davon, können depressive Verstimmungen die Folge sein. Umso wichtiger ist es, den Körper regelmäßig mit Omega-3-Fettsäuren zu versorgen, um die Bildung von Serotonin zu fördern.- Vegane Athleten: Was steckt hinter der Superpower?
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