Immer mehr Profisportler ernähren sich plant-based, da sie durch die geballte Pflanzenkraft zu Höchstleistungen angetrieben werden. Venus Williams und Dirk Nowitzki sind der beste Beweis, dass die vegane Power dich ganz nach oben bringen kann. Selbst Patrik Baboumian, einer der stärksten Männer und der Welt und veganer Athlete, beweist, dass man keine tierischen Lebensmittel braucht, um stark und erfolgreich zu sein. Willst du wissen, was hinter der Superpower veganer Athleten steckt? Dann solltest du diesen Artikel unbedingt lesen.
1. Vegane Athleten weiter auf dem Vormarsch
- Cordyceps – der Powerpilz für mehr Energie
- Hyaluron – der Bodybuilder: Wohltat für die Gelenke
- Starke Kombi: Vitamin D und Vitamin K2
Womöglich haben nicht nur unsere Eltern, sondern auch viele Werbeaussagen dazu beigetragen, dass wir Stärke und Fitness mit Fleisch und Milchprodukten in Verbindung bringen. Werfen wir doch einmal einen Blick auf das Tierreich: Die stärksten und mächtigsten Tiere, darunter Nashörner, Nilpferde, Giraffen und Elefanten, sind reine Pflanzenfresser und echte Kraftpakete. Mittlerweile haben Forscher herausgefunden, dass vegan lebende Sportler weitaus gesünder leben, nicht zu vergessen der Umweltaspekt, der für eine vegane Ernährung spricht.
2. Vegane Power mit pflanzlicher Ernährung
Viele Menschen berichten, dass sie sich mit der veganen Ernährung besser fühlen und mehr Energie zur Verfügung haben. Vielleicht hast auch du die Erfahrung gemacht, das eine vegane Ernährung viele Vorteile hat und du dich seit der Ernährungsumstellung besser fühlst.Allein der Verzicht auf Fleisch kann schon sehr viel bewirken. Viele Sportler berichten, dass sie sich durch den Verzehr von Fleisch müde und antriebslos fühlten und alles andere als fit waren. Auf Fleisch zu verzichten ist sicherlich einer der größten Vorteile der veganen Ernährung. Fleisch ist sehr schwer verdaulich, was wiederum sehr viel Energie kosten und müde und schläfrig machen kann. Nachfolgend verraten wir dir, welche Vorteile die pflanzliche Ernährung für Sportler (und auch für Biohacker) haben kann.
- Algenöl – die nachhaltige vegane Quelle für DHA und EPA
- DHA und EPA für deine mentale Power und Konzentrationsfähigkeit
- Kalt duschen und Eisbaden: Die Abkürzung zu mehr Konzentration, Fokus & Wohlbefinden!

3. Vegane Athleten essen „plant-based“ – diese Vorteile gibt es
# 1 Ausgewogene Ernährung
Die vegane Ernährung bietet ein optimales Verhältnis von Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten, da sich Veganer meist vollwertig und abwechslungsreich ernähren. Proteine werden zum Beispiel nicht aus Fleisch, sondern aus pflanzlichen Eiweißquellen, beispielsweise aus Tofu, Hülsenfrüchten, Quinoa oder Tempeh, bezogen. Diese pflanzlichen Lebensmittel enthalten nicht nur Eiweiß, sondern sind überdies reich an Mikronährstoffen, sodass die Nährstoffzufuhr gesteigert wird.# 2 Gute Verdaulichkeit
Mit Verdauungsproblemen haben vegane Athleten in der Regel keine Probleme. Während Fleisch und Milchprodukte dem Verdauungssystem schwer zu schaffen machen, stecken in der pflanzlichen Ernährung viele Ballaststoffe, die deine Verdauung auf Trab halten und die Nährstoffaufnahme verbessern können.# 3 Vegane Power
Wusstest du, dass dein Körper die pflanzlichen Lebensmittel besser verdauen kann als tierische? Hierzu zählt vor allem Obst – ein schneller Energielieferant, den du relativ schnell in Glukose umwandeln kannst. Schnelle Kohlenhydrate können gerade bei einem Marathon von Vorteil sein, wenn du zwischendurch einen schnellen Energieschub zur Aufrechterhaltung deiner Leistungsfähigkeit brauchst. Ansonsten setzen vegane Athleten eher auf komplexe Kohlenhydrate, beispielsweise Haferflocken, die sich aus komplexen Kohlenhydraten zusammensetzen. Sie werden langsam aufgespalten und versorgen deinen Körper langfristig mit Energie, ohne den Insulinspiegel anzuheben. Was die Eiweißzufuhr betrifft, müssen Veganer keine Nachteile befürchten. Ganz im Gegenteil: Pflanzliche Proteine, beispielsweise Hanf-, Reis- und Erbsenprotein, sind wahre Powerpakete für deine Muskeln. Sie liefern nämlich ein ausgewogenes Profil an essenziellen Aminosäuren, die du durch die Kombination verschiedener Pflanzenproteine (beispielsweise Erbsen- und Hanfprotein) komplettieren kannst. Außerdem wissen vegan lebende Sportler verschiedene eiweißreiche Lebensmittel zu kombinieren, damit der Körper das enthaltene Eiweiß optimal verwerten kann. Zu den besten Kombinationsmöglichkeiten gehören:- Getreide und Hülsenfrüchte,
- Getreide und Tofu,
- Hülsenfrüchte und Nüsse,

# 4 Viele Mikronährstoffe
Sportler, die sich vegan ernähren, nehmen in der Regel sehr viel mehr Mikronährstoffe auf als Nicht-Veganer, da die Mahlzeiten aus frischem Obst und Gemüse, Nüssen, Hülsenfrüchten, Tofu und/oder Getreide (oder Pseudogetreide) bestehen. Pflanzliche Lebensmittel (vor allem Obst und Gemüse) stecken voller Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente und liefern überdies viele Antioxidantien, die zum Schutz vor freien Radikalen beitragen können. Darüber hinaus zählen Nüsse aufgrund der enthaltenen gesunden Fettsäuren zu den besten Energielieferanten für dein Gehirn, während Hülsenfrüchte und Pseudogetreide als Treibstoff für die Muskeln gelten.# 5 Vegane Sportler können schneller abnehmen
Vegane Sportler können leichter abnehmen, was vor allem für Bodybuilder von Vorteil sein dürfte. Während sich Nicht-Veganer nach der Ladephase mit Diäten quälen, macht die pflanzliche Ernährung das Abnehmen leicht. Hier entfällt das lästige Kalorienzählen – vor allem, wenn du verstärkt auf pflanzliche Proteine, Ballaststoffe und gesunde Fette zurückgreifst, die schnell und lange sättigen und keinen Heißhunger aufkommen lassen. Ein weiterer Vorteil ist, dass eine pflanzliche Ernährung den Cholesterinspiegel senken und zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck und Diabetes beitragen kann.# 6 Optimaler Hormonhaushalt dank pflanzlicher Ernährung
# 7 Vegane Sportler regenerieren schneller
Viele vegane Athleten berichten, dass sie nach dem Training viel schneller regenerieren können. Das liegt vermutlich an der erhöhten Zufuhr von Antioxidantien, die zur Linderung von oxidativem Stress beitragen können. Antioxidantien stecken ausschließlich in pflanzlichen Lebensmitteln, die in der pflanzlichen Ernährung die Hauptrolle spielen.

4. Kritische Nährstoffe im Auge behalten
Trotz ausgewogener und abwechslungsreicher Ernährung sind vegane Sportler vor Nährstoffdefiziten nicht gefeit, da sie einer hohen Belastung ausgesetzt sind. Einige Nährstoffe werden oft als kritisch angesehen und sollten daher im Auge behalten werden. Hierzu zählen vor allem:- B-Vitamine
- Magnesium
- Eisen
- Kalzium
- Omega-3-Fettsäuren
- Zink
Nahrungsergänzungsmittel können hier einen Ausgleich schaffen, allerdings solltest du auch hier auf die Inhaltsstoffe achten. Sie sollten nämlich nicht nur naturbelassen, sondern auch vegan sein, damit sie zu deiner pflanzlichen Ernährung passen.