Supplements: Warum pflanzliche Nahrungsergänzung Sinn macht

Pflanzliche Nahrungsergänzung | GREEN LEAN MARINE®

Nahrungsergänzungsmittel können Nährstofflücken schließen und die Leistungsfähigkeit steigern. Wir verraten dir, welche Nährstoffe besonders wichtig sind.

Wenn du deine Ernährung „plant-based“, also pflanzlich basiert gestaltest, solltest du deine Nährstoffzufuhr stets im Blick behalten. Viele Nährstoffe sind nämlich nahezu ausschließlich in tierischen Lebensmitteln enthalten – andere werden vom Körper nur sehr schwer oder in Kombination mit anderen Nährstoffen aufgenommen. Gerade für Sportler und Biohacker können pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel durchaus sinnvoll sein, um vorhandene Nährstoffdefizite auszugleichen oder einen Nährstoffmangel vorzubeugen. Neben B-Vitaminen, Vitamin C, Magnesium, Vitamin D3 und K2 zählen auch die Omega-3-Fettsäuren zu den essenziellen Nährstoffen, die in der Ernährung nicht zu kurz kommen dürfen.

1. Pflanzliche Nahrungsergänzung kann durchaus sinnvoll sein

Was früher verpönt war, ist heute zu einem echten Hype und einer neuen Lebenseinstellung geworden: Die pflanzliche Ernährung scheint immer mehr Befürworter zu finden, die sich eine bessere Leistungsfähigkeit und mehr Lebensqualität wünschen. Die pflanzliche Ernährung gilt allgemein als gesund, da sie zur Vorbeugung von Erkrankungen beitragen kann. Nicht zu vergessen die Vorteile, die unserer Umwelt zugutekommen können.

Bei den vielen Vorteilen verwundert es nicht, dass die Begriffe Hacking und plant-based nutrition oft in einem Atemzug genannt werden. Hacking mit pflanzlicher Ernährung? Das funktioniert wirklich, wenn du die Ernährung gezielt zur Leistungssteigerung einsetzt und die einzelnen Nährstoffe zu kombinieren weißt. Sich querbeet durch die Obst- und Gemüsetheke zu essen, trägt nicht gerade zu einem ausgewogenen Nährstoffhaushalt bei.

Was du brauchst, ist eine ausgewogene Ernährung, die alle Makro- und Mikronährstoffe einbezieht. Die Ernährung besteht nämlich nicht nur aus Kohlenhydraten, Fetten und Eiweißen, sondern auch aus Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen, die in vielen pflanzlichen Lebensmitteln kaum oder gar nicht enthalten sind.

2. Warum du um Nahrungsergänzung oft nicht herumkommst

Auch wenn die pflanzliche Ernährung viele Nährstoffe liefert, gibt es viele Gründe, sich zusätzlich für ein Nahrungsergänzungsmittel zu entscheiden. Wusstest du zum Beispiel, dass es einige Nährstoffe gibt, die in der pflanzlichen Ernährung nur in einem begrenzten Umfang vorkommen? Hierzu zählen zum Beispiel Omega-3-Fettsäuren, die in erster Linie in marinen Lebensformen (Fisch, Krill oder Algen) enthalten sind.

Hinzu kommt die Tatsache, dass die Böden vom ständigen Anbau und der Überdüngung ausgelaugt sind und dadurch weniger Nährstoffe an die Pflanzen weitergeben können. Viele Obst- und Gemüsesorten werden darüber hinaus unreif gepflückt, damit sie lange Transportwege und Lagerzeiten überstehen können. Wer dabei an Hacking denkt, wird bald merken, dass sich die (mentale) Leistungsfähigkeit mit der Ernährung allein nur schwer verbessern lässt.

 
 

3. Qualität ist beim Thema pflanzliche Nahrungsergänzung besonders wichtig

 

Sicherlich gehörst du auch zu denjenigen, die jeden Tag 100 Prozent geben und sich ständig weiterentwickeln wollen. Sich rein pflanzlich zu ernähren und dabei auf vollwertige Lebensmittel aus biologischem Anbau zurückzugreifen, hilft dir dabei, dein Gehirn und dein Körper mit allen lebensnotwendigen Stoffen auf Trab zu halten.

Wenn du dabei Nahrungsergänzungsmittel integrierst, um die Zufuhr von kritischen Nährstoffen zu verbessern, sollten diese rein pflanzlich sein. Hast du gewusst, dass viele Hersteller auf „Masse statt Klasse“ setzen, indem sie für die Herstellung die billigsten Rohstoffe verwenden? Gerade wenn es um das Thema Nahrungsergänzung geht, solltest du keine Kompromisse eingehen und eine pflanzliche Nahrungsergänzung wählen, die nicht nur naturbelassen sind, sondern auch wenige Inhaltsstoffe enthalten.

 
 

Viele Mittel, die zum Beispiel aus dem Drogeriemarkt stammen, enthalten zwar viele (scheinbar) wertvolle Nährstoffe, jedoch werden sie oft falsch kombiniert, sodass der Körper damit gar nichts anfangen kann. Ganz zu schweigen von den Aromen, Süßungsmitteln und Konservierungsstoffen, die in den Produkten enthalten sind.

Auch wenn die pflanzliche Nahrungsergänzung kein Ersatz für eine ausgewogene und gesunde Ernährung sind, können sie dennoch eine gute Ergänzung sein. Doch auch hier gilt: Meet the pure! Auf diese Weise weißt du, was in den Mitteln steckt und was sie im Körper & Gehirn bewirken können. Welche Nährstoffe beim Thema Biohacking & Brainhacking eine große Rolle spielen, verraten wir dir jetzt.

Übrigens: Wenn du dir unsicher bist, ob du vielleicht unter einem Defizit leidest, solltest du bei deinem behandelnden Hausarzt einen Bluttest machen lassen.

4. Gesunde Ernährung und pflanzliche Nahrungsergänzung kombinieren

Auf einige Nährstoffe solltest du als Veganer großen Wert legen – vor allem, wenn du viel Sport treibst und deinem Körper viel abverlangst. Sportler haben einen größeren Nährstoffbedarf, den sie allein über die Ernährung oft nicht decken können. Dies gilt übrigens auch für „Denksportler“ und „Büroathleten“, die ihr Gehirn täglich auf Hochtouren laufen lassen.

Sieh selbst, welche Supplements besonders wichtig für die vegane Ernährung sind, wobei wir auf die Vorteile für Biohacker und Sportler ganz besonders eingehen und folgende Frage klar beantworten wollen:

 
 

5. Was sind die wichtigsten Nahrungsergänzungsmittel?

# 1 Vitamin D3 und K2

Vitamin D wird auch gerne als Sonnenvitamin bezeichnet, das unser Körper selbst bilden kann – vorausgesetzt, du hältst dich nicht nur in geschlossenen Räumen auf. Das Vitamin besitzt eine hormonähnliche Wirkung, da es an zahlreichen Stoffwechselprozessen beteiligt ist. Da es zur Erhaltung normaler Knochen und Muskeln und zu einem starken Immunsystem beitragen kann, ist es für Biohacker und Sportler ganz besonders wichtig.

Doch Vorsicht: Bei der Zufuhr von Vitamin D als pflanzliches Nahrungsergänzungsmittel kann es zu einem Mangel an Vitamin K2 kommen. Dieses Vitamin wird jedoch zur Einlagerung von Kalzium in den Knochen gebraucht. Vitamin K2 kommt ausschließlich in tierischen Lebensmitteln vor, während es in pflanzlichen Nahrungsmitteln als Vitamin K1 enthalten ist, das wir jedoch nicht so gut aufnehmen können.

 

Aus diesem Grund solltest du das Sonnenvitamin immer in Kombination mit Vitamin K2 einnehmen, da sich beide Vitamine ergänzen und synergistisch wirken können.

# 2 Vitamin C

Vitamin C ist ein echter Allrounder – vor allem, wenn du dich für Sport und Hacking interessierst. Es ist vor allem in Zitrusfrüchten, Kiwis, Sanddorn, Hagebutten und Acerola enthalten, die im Winter oft Mangelware sind. Vitamin C kann nicht nur für das Immunsystem eine große Rolle spielen – es kann auch zu einer normalen psychischen Funktion, einem normalen Energiestoffwechsel und zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung beitragen.

 

# 3 Magnesium

Als Sportler solltest du Magnesium ganz oben auf deine Liste setzen, da du den Mineralstoff für deine Muskeln und Nerven brauchst. Außerdem soll er die kognitive Leistungsfähigkeit steigern und Müdigkeit vorbeugen können. Als Mineralstoff ist Magnesium zwar in grünem Blattgemüse enthalten, jedoch brauchen Sportler und Biohacker oft mehr, als sie über die vegane Ernährung beziehen können.

 
 

# 4 Vitamin-B-Komplex

Fühlst du dich ständig müde und antriebslos? Dann könnte vermutlich ein Vitamin-B-Mangel hinter den Symptomen stecken. B-Vitamine gehören zu den wasserlöslichen Vitaminen, die du täglich brauchst und nicht auf Vorrat speichern kannst. Wichtig ist vor allem Vitamin B12, das nahezu ausschließlich in tierischen Lebensmitteln enthalten ist. Viele B-Vitamine, unter anderem B12 und Folsäure, sind am Energiestoffwechsel beteiligt und tragen zu einer besseren psychischen Funktion und einer Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei.

# 5 Omega-3-Fettsäuren

Omega-3-Fettsäuren geraten bei einer veganen Ernährung oft in den Hintergrund, dabei spielen sie für unseren Körper eine große Rolle. Zwei Omega-3-Fettsäuren sind dabei ganz besonders wichtig. Die Rede ist von EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure) – zwei essenzielle Fettsäuren, die zum größten Teil in Fischen, Krill oder Algen vorkommen. Als Biohacker solltest du hier hellhörig werden, da diese Fettsäuren zu einer normalen Gehirnfunktion beitragen.

 
 
 
 
 

# 6 Aminosäuren (Proteine)

Unser Körper besteht zum größten Teil aus Wasser und Aminosäuren. Aminosäuren sind winzige Eiweißbausteine, die in jeder Zelle deines Körpers vorkommen. Sie spielen nicht nur beim Muskelaufbau eine große Rolle – sie werden auch zur Erhaltung und Regeneration des Muskelgewebes gebraucht.

Acht Aminosäuren sind dabei essenziell, was bedeutet, dass dein Körper sie nicht selbst bilden kann und du sie über die Ernährung zuführen musst. Ein pflanzliches Proteinpulver, das beispielsweise aus Hanf- und Erbsenprotein besteht, ist diesbezüglich ideal, weil es deinem Körper alles liefert, was er nach einem anstrengenden Workout braucht. Hanfprotein ist dabei ein echtes Multitalent, weil es das volle Spektrum an essenziellen Aminosäuren enthält. Ebenso hochwertig ist Erbsenprotein. Es ist besonders reich an Lysin und bringt überdies sehr viel Eisen, Kupfer und Selen mit.

 

6. Fazit: Nahrungsergänzung kann für Sportler, Biohacker und Büroathleten von Bedeutung sein

Biohacker und Sportler stellen sich häufiger die Frage, wie sie ihre Leistungsfähigkeit auf ein neues Level heben können. Supplements spielen dabei eine immer größer werdende Rolle, weil sie die Ernährung perfekt ergänzen und vorhandene Lücken im Nährstoffhaushalt schließen.




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